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Wiesen-Knäuelgras

(Dactylis glomerata ssp. glomerata)

V — VII Home Fettwiesen, Ruderalstellen
50 — 120 cm indigen LC
Dactylis glomerata
Synonyme: Bromus glomeratus, Festuca glomerata. Hemikryptophyt, coll-sa. Die Ährchen sind am Ende der Rispenzweige knäuelig gehäuft. Der unterste Rispenzweig steht einzeln, etwas abgesetzt und weit abstehend. Die Ährchen sind am Rücken zusammengedrückt. Das oberste Stängelblatt ist aufrecht-abstehend (Lit). Die sehr häufige Art kommt in allen österreichischen Bundesländern in allen Naturräumen vor (Lit). In Istrien fast überall häufig (Lit). Aufnahme: 26.05.2007 Puckinger Leiten. Weltweite Verbreitung und Gefährdung siehe Royal Botanic Gardens KEW.
 
Dactylis glomerata
 
 
Nah
 
 
Dactylis glomerata
Aufnahmen: 20.05.2007 Wiese in Pucking
 
Rispe
Aufnahme: 17.05.2023 Prodol

Wikipedia

Aus der Flora von Oberösterreich 1873

"60. D. glomerata L. (Festuca gl. All. — Bromus gl. Scop. Gemeines K.)
Wurzelstock faserbüschelig, rasig, Halme aufsteigend oder aufrecht, 1—2' hoch, sammt Blättern und Blattscheiden kahl, grasgrün; Blätter lineal, scharf; Blattscheiden zusammengedrückt, Blatthäutchen zerschlitzt; Rispe 2—6" lang, vor und nach der Blüthe zusammengezogen, geknäueltlappig, zur Blüthezeit sperrig abstehend, untere Rispenäste länger, nackt, Aehrchen meist 3blüthig, bleichgrün oder violettgescheckt, Klappen weissberandet; Spelzen zuweilen blaugrün, untere 5nervig, unter der Spitze kurz begrannt; Staubbeutel gelb oder roth.
Juni — Juli


Ein vortreffliches höchst gemeines Futtergras, auf fruchtbaren Wiesen, grasigen Hügeln, Rainen, Ackerrändern, Wegen im ganzen Gebiete, vorzüglich auf grundigem Humusboden, Alluvium bei reicherem oder geringerem Kalkgehalte, auf Granit, Gneiss.
"

Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, I. Band (Seite 52), Linz 1873, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung.
Zum Ortsverzeichnis einiger der bei Duftschmid angegebenen Standorte

 

 Letzte Bearbeitung 02.12.2025

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